Traumhex Welt - Festtage

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Advent

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Fontane



DER WEIHNACHTSTRAUM Weihnachtsengel

Friede auf der ganzen Welt
hat sich endlich eingestellt.
Hunger gibt es nirgends mehr,
keine Herzen sind mehr leer.
Liebe hat den Hass besiegt,
Hoffnung und Lachen,
wohin man sieht.
Toleranz wird echt gelebt,
keine Angst im Menschen bebt.
Das Glück hat sich gerecht verteilt,
doch halt - wohin ist nur mein Traum enteilt... .
(© Ulrike Baumann, Wien)




Rudolf Alexander Schröder (1878 €“ 1962)

Das Wunder der Heiligen Nacht.

Weihnachten ist das große Wunder
der vergebenden Gnade Gottes;
den verlorenen Leuten bietet
ER ewiges Leben.

Das ist das Wunder der
Heiligen Weihnacht,
dass ein hilfloses Kind unser
aller Helfer wird.

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass in die Dunkelheit der Erde
die helle Sonne scheint,

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass traurige Leute ganz fröhlich
werden können.

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht:
Das Kind nimmt unser Leben in
seine Hände,
um es niemals wieder loszulassen.

Friedrich von Bodelschwingh
(1831-1910)




"Vom Christkind"

Denkt euch, ich habe das Christkind
gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen
voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar
schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Ãpfeln und Nüssen!

Anna Ritter (1865-1921)







Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!







Weihnachtsengel
© Jasmin Proschinsky
Langsam glitt er herab.
Bedächtig und leise
und genau in dieser Nacht auf seine
eigene Weise.
Wie lange hatte er dafür geübt.
Nichts hatte seinen Blick getrübt.
Zielgenau glitt er auf des Fensters
Sims herab
und genoss, was es dort zu sehen gab.

Bunte Lichter an einem Baum
leuchteten schöner als in seinem
Traum.
Ein Mann im roten, prächtigen Gewand,
er war direkt vom Nordpol entsandt,
brachte die schönsten Gaben,
die ein Kinderherz begehrt,
und was diese Nacht noch so
geheimnisvolles beschert.

Die Freude schon viele Tage lang,
gewährt noch allen den Gedanken daran
an diesem Abend voll Glück und Frieden
in dem Schoße der allen Lieben.
Zusammen gedenken sie dem Christuskind
und draußen tobt immer mehr der Wind.

Wie gebannt schaut er ins Zimmer.
Der Sturm wird immer schlimmer.
Seine Flügel schon fast steif gefroren,
aber die innere Wärme nicht verloren.
Seine Prüfung war in dieser
hochheiligen Nacht,
die Freude zu begreifen, über die er
immer gelacht.
Er hatte nun genug gesehen,
um die Freude zu verstehen,
die die Menschen haben,
wenn sie sich am Braten laben,
wenn ein Lichtlein brennt im Herzen,
halten sie es fest auch unter Schmerzen.
Denn geht es aus, dann fehlt der Halt,
und ihnen geht es schlechter bald.
Drum denken sie jedes Jahr daran,
und zwischendurch auch dann und wann,
dass es um sie Menschen gibt,
die sie haben ach so lieb.
Dies dachte sich der Engel leis`,
und um ihn fiel der Schnee so weiß.



„Vom Christkind“
Denkt euch,
ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen
voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack,
der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
Anna Ritter



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